Bibliografische Angaben, erschienene Bücher

Morgenlichtwind in den Papeln

Morgenlichtwindedition pen Band 149
ISBN 978-3-99098-009-5

LESEPROBE - ein Ausschnitt des Beginns von FLUGSANDFLUG (Teil LYRIK)
schön wäre es schon
das Meer noch einmal zu sehen
real direkt und unberechenbar
und ohne Wasserleichen
wo ginge das noch...

Zum Werk:
Erinnerung. Ein Ort, an dem das Vergangene wiedererschaffen wird. Gedächtnis das Depot, in dem noch brauchbare Reste lagern, geordnet für eine mögliche neue Verwendung. Nicht alles lässt sich hier ablegen und bleibt so liegen. Von starken Gefühlen, die Jahrzehnte überdauert haben, geht ein Sog aus, wirbelt, rüttelt, reißt die schwächeren Ordnungen auseinander, gibt den nächsten Wiederaufbauversuchen Schwung.

Keine Zeugen

FlugsandflugKurzgeschichten und Glossen, Verein Alltag Verlag, Wiener Neustadt, Erscheinungstermin Juni 2016,
ISBN 978-3-902282-58-3

LESEPROBE - Teil eines Ausschnitts aus der Kurzgeschichte 'Keine Weihnachtsgeschichte'
... Sind sie orthodox? Frau Sisitsch nickt.
... Macht ja nix. Macht überhaupt nichts. Wir sind auch dox, anders dox. Dog heißt Hund in Englisch! Wir sind andere dogs. Underdogs. Unterhund. Unterhunde. Wir sind lauter kleine Wauwi. Haben sie verstanden Frau Sisitsch?
... Frau Sisitsch nickt und denkt inständig: Herr Gott im Himmel Allmächtiger, gib dass ich morgen noch lebe.

Dr. phil. Elisabeth Schawerda:
"Sehr ernst, tiefgründig und schmerzhaft leidenschaftlich ist der Text 'Ich wüsste so gern weniger'. Die Herzensweite und Gefühlstiefe der Autorin in Konfrontation mit dem Geschehen in der Welt und dessen Vermittlung durch die Medien führt zu der Erkenntnis, nicht die Welt, mein Bewusstsein hat sich verändert...
Dieser Band 'Keine Zeugen' ist ein weiterer Beweis für Annemarie Mosers engagierte, hervorragende Prosa und ihre konsequente literarische Energie"

Flugsandflug

FlugsandflugDr. phil. Elisabeth Schawerda:
"Annemarie Mosers kreative Vitalität wird aus ihrer Humanität, ihrer Menschenliebe gespeist. Wer ihr Werk kennt, weiß um ihr soziales Engagement. Sie ist eine Dichterin mit offenen Augen, die sieht, wie die Welt um sie beschaffen ist, von welchen Problemen die Menschen gequält werden... Mosers Gedichte sind narrativ. Sie erzählen kleine Geschichten in der Sprache, die dem Inhalt angemessen ist..."

zum Flyer Flugsandflug

hörst du die Nacht

hörst du die NachtLITERATUREDITION NIEDERÖSTERREICH 2011, Annemarie Moser: hörst du die Nacht, Gedichte - Erscheinungstermin 19. Mai 2011
Mit 10 Stahlmonotypien von Robert Hammerstiel, 150 Seiten, geb. mit Schutzumschlag, 20 x 21 cm
ISBN 978-3-902717-11-5; EUR 20.-

Allonge Gabriele Ecker " Annemarie Moser ist keine Frau, die das Leben leicht nimmt. Dafür hat sie zuviel erlebt, dafür hat sie sich ihren Platz im Leben zu schwer erkämpfen müssen. Eine ihrer stärksten Waffen war und ist die Sprache. Ihr schonungsloses Ansprechen gesellschaftspolitischer Missstände zeigt sie als wache Beobachterin des Alltagsgeschehens, aber auch die liebevolle Hinwendung zu den kleinen, scheinbar bedeutungslosen Begebenheiten ihrer Umwelt, die sie behutsam thematisiert, sind Teil ihres schriftstellerischen Interesses. Sie sieht im Detail das allgemein Gültige, eine Fähigkeit, die man gerne mit Weisheit und Herzensbildung gleichsetzen darf. Annemarie Moser hat wohl auch Romane und Erzählungen geschrieben, in der reduzierten Form des Gedichtes jedoch bringt sie ihr Talent auf den Punkt. Dabei kommt sie ohne große Pose aus - und ist gerade darum so eindringlich. Nicht belehrend und dogmatisch - aber wachrüttelnd. "

Die Peripherie des Glücks

Die Peripherie des GluecksErzählungen, Verein Alltag Verlag, Wiener Neustadt, Erscheinungstermin Juni 2009, im Buchhandel erhältlich
ISBN 978-3-902282-22-4

"...keine Minusgeschichten, in denen das Glück samt seinen Randzonen jenseits der Möglichkeiten derer liegt, die nach ihm suchen. Denn das Mitteilungsbedürfnis und die Gabe ihrer Heldinnen, einander anzuhören, grundieren diese Erzählungen mit Zuversicht. ... (Erich Hackl)"

".. Die Erzählungen sind gleichsam eine Vivisektion des Alltäglichen. Alltägliches ist hier nicht banal, Alltägliches und Zwischenmenschlichkeiten werden durch Annemarie Moser zum Besonderen... (Helmut A.Puritscher, Wiener Neustadt)"

" ..Es geht, unter anderem, um Alleinsein und um den Umgang mit falschen Leuten, um Anpassung und Unterwerfung, um Menschen, die, weil sie 'nicht Eigentum bilden können', in unserer Gesellschaft erledigt sind... Trotzdem sind das keine Minusgeschichten, in denen das Glück samt seinen Randzonen jenseits der Möglichkeiten derer liegt, die nach ihm suchen. Denn das Mitteilungsbedürfnis und die Gabe ihrer Heldinnen, einander anzuhören, grundieren diese Erzählungen mit Zuversicht... (Erich Hackl, Die Presse)"

" ..Je mehr man liest, umso hintergründiger werden die Beobachtungen. Neben Liebe, Gemeinheiten, Rücksichtslosigkeiten und Haß scheint öfters jenes Glück durch, das im Titel des Bandes 'Die Peripherie des Glücks' gemeint ist... Ein unaufgeregtes Buch, das viel vom Leben unserer Zeit thematisiert und vom bedachten Umgang der Autorin mit ihren Beobachtungen lebt... (Christian Grill, Podium Anthologie 2009)"

" ..Annemarie Mosers Geschichten sind voll Spannung, Inhalt und Handlung, die lebendigen Dialoge und ihre verblüffend authentische Sprache ziehen den Leser mitten in das Geschehen... Aus dem Alltag nimmt die Autorin ihre Themen und unterzieht sie einer unerbittlich präzisen Analyse mit dem Blick einer Mitbürgerin, die nicht wegschauen und oft auch nicht den Mund halten kann oder will, wenn etwas ihre Empörung erregt... (Elisabeth Schawerda, Literarisches Österreich 2009/2)"

ANNEMARIE E. MOSER
Podium Porträt 25

Podium Porträt 25Ausgewählte Gedichte, Hrsg. der Reihe: Hannes Vyoral, Verleger: PODIUM, Erscheinungstermin August 2006, im Buchhandel erhältlich
ISBN 3-902054-43-3

"...Annemarie E. Mosers Leben ist von vielen Phasen durchsetzt, in denen sie an die Grenzen des Üblichen gegangen ist oder darüber hinaus... Suche nach der Erkenntnis sind ebenso Kennzeichen von Annemarie E. Mosers Leben wie der Mut zur aktiven Veränderung... Gedichte standen nicht nur am Anfang von Annemarie Mosers Schreiben, sie begleiten sie seither... (Barbara Neuwirth)"

Reise über den Rosenbogen

Reise über den RosenbogenVerserzählung mit verteilten Strophen, mit Linolschnitten von Georg Koenigstein, Gestaltung Christine Koenigstein, Kunstverlag Edition Koenigstein Klosterneuburg, bibliophile Ausgabe, Erscheinungstermin Herbst 2005, im Buchhandel erhältlich
ISBN 3-901495-37-1

wie weiss die Gipfel der See

wie weiss die Gipfel der SeeProsa zur Landschaft, mit Fotos v.E.Mejchar, literaturedition niederösterreich, im Buchhandel erhältlich
ISBN 3-901117-78-4

"....Aus den Texten spricht nicht nur die Hingabe der Autorin zu den kleinen Kostbarkeiten der Natur, deren Faszination schon viele Künstler im Ausseerland erlegen sind, sondern auch die Reife und Klugheit einer sensiblen Schriftstellerin.."

Spurenlegen

SpurenlegenErzählungen, literaturedition niederösterreich, im Buchhandel erhältlich
ISBN 3-901117-51-2

"Annemarie Moser folgt in ihren Geschichten den Spuren scheinbar zufälliger Begegnungen. Mit großem Einfühlungsvermögen und sprachlicher Treffsicherheit.....ironisch-humorvoll einerseits, poetisch kraftvoll menschliche Ausnahmesituationen sensibel nachempfindend auf der anderen Seite."

Credo mit Zubehör

Credo mit ZubehörGedichte, Restexemplare bei d.Autorin erhältlich, siehe e-mail-Adresse

Helga Pankratz in Weiber/Diwan/Die Rezensionszeitschrift: "...Diagnosen und andere Eisberge, sind diese kurzweiligen Gedichte betitelt, die durchgängig mit einer Prise Ironie erfrischen......das Schlußgedicht "Herkunft", die erste literarische Veröffentlichung Mosers 1977, vereint großes handwerkliches Können mit bei der späteren Moser gar nicht mehr vorstellbarem Pathos..."

Andeutungen eines lebendigen Menschen

Andeutungen eines lebendigen MenschenRoman, Restexemplare bei d.Autorin erhältlich, siehe e-mail-Adresse

Wolfgang Schörkhuber in "Salzburger Nachrichten": "....Menschliches Verstehen erwächst in diesem Roman aus der Offenheit und dem sprachlosen Blicken in den anderen - in dem man sich selbst findet..."

Umbruch des Herzens

Umbruch des HerzensGedichte, vergriffen

In "Brigitte": "....Die Gedichte sind oft visionär, von tiefer Gläubigkeit und Naturverbundenheit erfüllt. Trotz gelegentlicher Anklänge an Rilke und Christine Lavant sprechen die Gedichte von Annemarie Moser doch immer ihre eigene, leidenschaftliche Sprache."

Das eingeholte Leben

Das eingeholte LebenRoman, Restexemplare bei d.Autorin erhältlich, siehe e-mail-Adresse

Gertrud Racher, Zürichsee-Zeitung: "...Viel Erfahrung und Einfühligkeit ergeben einen Roman, den man seinem eigenen heranwachsenden Kind in die Hand geben möchte und so manchem Erwachsenen, der tut, als erinnere er sich nicht mehr, wie leidvoll und mühselig ihm selber das Erwachsenwerden geworden ist. Wohltuende Unaufgeregtheit geht von diesem Buch aus."

Vergitterte Zuflucht

Vergitterte ZufluchtRoman, Restexemplare bei d.Autorin erhältlich, siehe e-mail-Adresse

Ulrich Weinzierl in "Frankfurter Allgemeine Zeitung": "Annemarie Moser geht es in diesem Buch keineswegs bloß um die Fallgeschichte Ines W., um korrekte psychiatrische Prosa mit innerem Monolog und in nüchternem Erzählton. Sie schreibt vielmehr gegen den Mythos der Psychiatrie an, gegen die weitverbreitete, in ihrer Beständigkeit irrationale Auffassung, jede Anstalt für Geistes- und Gemütskranke sei eine Filiale von Dantes Inferno....all die scharfen Grenzen und leicht, allzu leicht verfügbaren Kategorien werden in Annemarie Mosers Roman fragwürdig; einem leisen und doch eindringlichen Plädoyer für die Vernunft und gegen die (Berührungs)angst."

Türme

TürmeRoman, vergriffen

Hannelore Krollpfeiffer in "Brigitte", "Ein Buch, das uns auffiel...Kein Roman, viel mehr als ein Roman. Ein faszinierender, noch dazu glänzend geschriebener Lebensbericht, in dem sich viele Frauen wiederfinden werden."

Anreden

AnredenGedichte, Lyrik-Reihe Grasl Verlag: im Buchhandel erhältlich

Ernst David: "Annemarie Moser scheint mir das Zeug zu haben, sich einmal bruchlos in den Boden einzufügen, der von einer Bachmann, einer Lavant zu den großen Namen unter den lebenden österreichischen Lyrikerinnen reicht...Diese Gedichte sind aus großer Teife heraufgeholt, zu Wortmaterie erstarrte psychische Prozesse...in den besten Gedichten tauchen paradoxe, surreale Bilder auf...von sprachmagischer Kraft zur Bezauberung..."