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Morgenlichtwind in den Papeln
LESEPROBE - ein Ausschnitt des Beginns von FLUGSANDFLUG (Teil LYRIK) Zum Werk: |
Keine Zeugen
LESEPROBE - Teil eines Ausschnitts aus der Kurzgeschichte 'Keine Weihnachtsgeschichte' Dr. phil. Elisabeth Schawerda: |
Flugsandflug
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hörst du die Nacht
Allonge Gabriele Ecker " Annemarie Moser ist keine Frau, die das Leben leicht nimmt. Dafür hat sie zuviel erlebt, dafür hat sie sich ihren Platz im Leben zu schwer erkämpfen müssen. Eine ihrer stärksten Waffen war und ist die Sprache. Ihr schonungsloses Ansprechen gesellschaftspolitischer Missstände zeigt sie als wache Beobachterin des Alltagsgeschehens, aber auch die liebevolle Hinwendung zu den kleinen, scheinbar bedeutungslosen Begebenheiten ihrer Umwelt, die sie behutsam thematisiert, sind Teil ihres schriftstellerischen Interesses. Sie sieht im Detail das allgemein Gültige, eine Fähigkeit, die man gerne mit Weisheit und Herzensbildung gleichsetzen darf. Annemarie Moser hat wohl auch Romane und Erzählungen geschrieben, in der reduzierten Form des Gedichtes jedoch bringt sie ihr Talent auf den Punkt. Dabei kommt sie ohne große Pose aus - und ist gerade darum so eindringlich. Nicht belehrend und dogmatisch - aber wachrüttelnd. " |
Die Peripherie des Glücks
"...keine Minusgeschichten, in denen das Glück samt seinen Randzonen jenseits der Möglichkeiten derer liegt, die nach ihm suchen. Denn das Mitteilungsbedürfnis und die Gabe ihrer Heldinnen, einander anzuhören, grundieren diese Erzählungen mit Zuversicht. ... (Erich Hackl)" |
ANNEMARIE E. MOSER
"...Annemarie E. Mosers Leben ist von vielen Phasen durchsetzt, in denen sie an die Grenzen des Üblichen gegangen ist oder darüber hinaus... Suche nach der Erkenntnis sind ebenso Kennzeichen von Annemarie E. Mosers Leben wie der Mut zur aktiven Veränderung... Gedichte standen nicht nur am Anfang von Annemarie Mosers Schreiben, sie begleiten sie seither... (Barbara Neuwirth)" |
Reise über den Rosenbogen
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wie weiss die Gipfel der See
"....Aus den Texten spricht nicht nur die Hingabe der Autorin zu den kleinen Kostbarkeiten der Natur, deren Faszination schon viele Künstler im Ausseerland erlegen sind, sondern auch die Reife und Klugheit einer sensiblen Schriftstellerin.." |
Spurenlegen
"Annemarie Moser folgt in ihren Geschichten den Spuren scheinbar zufälliger Begegnungen. Mit großem Einfühlungsvermögen und sprachlicher Treffsicherheit.....ironisch-humorvoll einerseits, poetisch kraftvoll menschliche Ausnahmesituationen sensibel nachempfindend auf der anderen Seite." |
Credo mit Zubehör
Helga Pankratz in Weiber/Diwan/Die Rezensionszeitschrift: "...Diagnosen und andere Eisberge, sind diese kurzweiligen Gedichte betitelt, die durchgängig mit einer Prise Ironie erfrischen......das Schlußgedicht "Herkunft", die erste literarische Veröffentlichung Mosers 1977, vereint großes handwerkliches Können mit bei der späteren Moser gar nicht mehr vorstellbarem Pathos..." |
Andeutungen eines lebendigen Menschen
Wolfgang Schörkhuber in "Salzburger Nachrichten": "....Menschliches Verstehen erwächst in diesem Roman aus der Offenheit und dem sprachlosen Blicken in den anderen - in dem man sich selbst findet..." |
Umbruch des Herzens
In "Brigitte": "....Die Gedichte sind oft visionär, von tiefer Gläubigkeit und Naturverbundenheit erfüllt. Trotz gelegentlicher Anklänge an Rilke und Christine Lavant sprechen die Gedichte von Annemarie Moser doch immer ihre eigene, leidenschaftliche Sprache." |
Das eingeholte Leben
Gertrud Racher, Zürichsee-Zeitung: "...Viel Erfahrung und Einfühligkeit ergeben einen Roman, den man seinem eigenen heranwachsenden Kind in die Hand geben möchte und so manchem Erwachsenen, der tut, als erinnere er sich nicht mehr, wie leidvoll und mühselig ihm selber das Erwachsenwerden geworden ist. Wohltuende Unaufgeregtheit geht von diesem Buch aus." |
Vergitterte Zuflucht
Ulrich Weinzierl in "Frankfurter Allgemeine Zeitung": "Annemarie Moser geht es in diesem Buch keineswegs bloß um die Fallgeschichte Ines W., um korrekte psychiatrische Prosa mit innerem Monolog und in nüchternem Erzählton. Sie schreibt vielmehr gegen den Mythos der Psychiatrie an, gegen die weitverbreitete, in ihrer Beständigkeit irrationale Auffassung, jede Anstalt für Geistes- und Gemütskranke sei eine Filiale von Dantes Inferno....all die scharfen Grenzen und leicht, allzu leicht verfügbaren Kategorien werden in Annemarie Mosers Roman fragwürdig; einem leisen und doch eindringlichen Plädoyer für die Vernunft und gegen die (Berührungs)angst." |
Türme
Hannelore Krollpfeiffer in "Brigitte", "Ein Buch, das uns auffiel...Kein Roman, viel mehr als ein Roman. Ein faszinierender, noch dazu glänzend geschriebener Lebensbericht, in dem sich viele Frauen wiederfinden werden." |
Anreden
Ernst David: "Annemarie Moser scheint mir das Zeug zu haben, sich einmal bruchlos in den Boden einzufügen, der von einer Bachmann, einer Lavant zu den großen Namen unter den lebenden österreichischen Lyrikerinnen reicht...Diese Gedichte sind aus großer Teife heraufgeholt, zu Wortmaterie erstarrte psychische Prozesse...in den besten Gedichten tauchen paradoxe, surreale Bilder auf...von sprachmagischer Kraft zur Bezauberung..." |